4 Antworten

  1. Es geht noch schlimmer aus Schweden:

    „Schockierendes Beispiel der Dämonisierung Israels“

    Das israelische Außenministerium hat am Dienstag erbost auf einen Bericht in Schwedens auflagenstärkster Zeitung „Aftonbladet“ reagiert. In dem Artikel werden Soldaten der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) beschuldigt, Palästinenser entführt zu haben um deren Organe zu stehlen. Der Sprecher des israelischen Außenministeriums, Yigal Palmor, bezeichnete den Bericht als „rassistische Hysterie der schlimmsten Sorte“ und als Rückfall in die Zeiten der mittelalterlichen Ritualmordlegenden.

    „Der Artikel ist eine Schande für die freie Meinungsäußerung und alle Schweden sollten diesen Bericht bedingungslos ablehnen“, sagte Palmor. Zweifellos animiere der Bericht zu gewaltsamen Übergriffen gegen Juden.

    Die israelische Botschaft in Schweden sandte der schwedischen Regierung am Mittwoch eine deutlich formulierte diplomatische Protestnote.

    In dem Bericht der schwedischen Zeitung unter der Überschrift „Sie plündern die Organe unserer Söhne“, der mit einem grausigen Foto illustriert ist, werden Palästinenser zitiert, die behaupten, IDF-Soldaten hätten ihre Söhne entführt und deren Organe gestohlen. Es wird dabei auch eine Verbindung zu der kürzlichen Festnahme von amerikanischen Juden in New Jersey hergestellt. Einem von ihnen wird unter anderem vorgeworfen, an einem illegalen Organhandel beteiligt gewesen zu sein.

    Die schwedische Tageszeitung „Sydvenskan“ kommentierte den Bericht der Konkurrenzzeitung: „Wir haben diese Geschichte schon gehört, so oder ähnlich. Sie folgt dem traditionellen Muster der Verschwörungstheorie. Ein Flüstern im Dunkeln, anonyme Quellen, Gerüchte. Das ist alles, was es braucht. Schließlich wissen wir alle, wie die Juden sind: unmenschlich, verhärtet, zu allem fähig. Nun fehlt nur noch die Verteidigung, die ebenso vorhersehbar ist: Antisemitismus? Nein, nein, nur Kritik an Israel.“

    Die schwedische Botschafterin in Israel, Elisabet Borsiin Bonnier, verurteilte den Aftonbladet-Artikel am Mittwoch in einer Presseerklärung: „Der Artikel ist für uns Schweden genauso schockierend und abstoßend wie für israelische Bürger.“

    Der stellvertretende israelische Außenminister Danny Ayalon reagierte ebenfalls entsetzt auf diesen Bericht: „Das ist reiner Antisemitismus, von dem ich auch die schwedische Regierung nicht freispreche.“

    (The Jerusalem Post, Haaretz und Yediot Ahronot, 19.08.2009)

  2. Hab gerade ZDF laufen. Da läuft der Adler, m.W. ist das auch eine dänisch-schwedische-deutsche Koproduktion, sehr düster allerdings. Spielt in Kopenhagen. Eine sogar, die ich mir ab und zu gerne ansehe, weil sie spannend ist.

    http://www.fernsehserien.de/index.php?serie=9741

    Heute geht es um Bürgerkrieg im Kongo, um Kindersoldaten, Vergewaltigungen schlimmster Art von bösen Männern, Diamanten- und Waffenhandel. Und nun ratet mal woher einer der Bösewichte kommt? Richtig, aus Israel, ein (Ex-)Soldat. Aber schlimmer noch: gerade wurde gesagt, dass das israelische Militär seine Hände im Spiel hat und den blutigen Diamantenkrieg im Kongo mit vorantreibt. Nur ne Fernsehserie, aber man fragt sich schon was das soll.

    Typisch düster a la Mankell, aber der Soundtrack ist immerhin geil 🙂

  3. Israelis (Juden) sind eben immer die Boesewichte. Wusstest Du schon, dass die Huete der Orthodoxen nur dazu dienen, die Hoerner zu tarnen? Und bei den Frauen ist es natuerlich die Peruecke …

    Vergleiche hier:

    Israel has been accused of involvement with the Congolese rebel movement; Israel’s foreign and defense ministries have denied the allegations.

    The Israel Diamond Institute has come out strongly against trade in conflict diamonds, stating that any diamantaire who knowingly trades in the gems will have his membership in the Diamond Exchange revoked.

    The writing literally is on the wall. In the Diamond Exchange trading room, where dealers sit at long wooden tables peering through their loupes at dazzling gems, several boards post pictures of dealers who have been expelled from the exchange.

    Since last summer, the diamond controller’s office has required importers of rough diamonds to declare that their stones don’t originate in rebelcontrolled African regions and don’t violate U.N. Security Council resolutions.

    Sheintal also personally processes all shipments of rough diamonds from 12 „sensitive“ countries suspected of dealing in conflict diamonds, including Guinea, Liberia, Uganda and Namibia.

  4. Diese Krimiserie lief schon mal vor ein paar Jahren. Natürlich muss das auch wiederholt werden.

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