Auch wenn ich jetzt schreiben kann: Hab‘ ich’s Euch nicht gesagt!
Die Taeter flohen in ein nahegelegens arabisches Dorf, moeglicherweise wohnen sie dort. Es ist nicht nicht denkbar, dass keiner der Dorfbewohner weiss, wer der oder die Taeter ist/sind. Die Dorfgemeinschaft stellt sich vor den oder die Moerder.
Weniger als drei Kilometer Luftlinie von Itamar liegt Awarta
eine palaestinensische Kleinstadt oder Dorf. 2007 soll Awarta nach pal. Angaben knapp 5623 Einwohner gehabt haben. Mit einem Bevoelkerungswachstum von 2.98% (wie in diesem jordanisch-amerikanischen Dokument von 2008 angegeben) waeren es heute 6324 Einwohner oder meinetwegen 8000, wie bei Ynet angegeben. Das ist immer noch sehr ueberschaubar.
So sehen sie aus: LInks Amjad Mahmad Awad (19) und rechts Hakim Mazen Awad (18), die beiden Verdaechtigen, die am Freitag, den 11. Maerz, in der Nacht, fuenf Mitglieder der Familie Fogel in Itamar abgeschlachtet haben, einen vierjaehrigen und einen elfjaehrigen Jungen ihre Eltern und ein 3-Monate altes Baby.
Die Dorfgemeinschaft in Awarta hat sich tatsaechlich schuetzend vor die Moerder gestellt, waehrend gleichzeitig palaestinensche Politiker und einfache Menschen den Mord verurteilten und/oder ableugneten, dass Palaestinenser dazu faehig waeren.
Wenn die beiden zu langjaehrigen Haftstrafen in israelischen Gefaengnissen verurteilt werden, dann werden sie in Zukunft unter die „politischen Gefangenen“ gerechnet, deren Freilassung sine qua non Bedingung fuer jeden Frieden sein soll.
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