Michael Borgstede bedient sich bei Tom Friedman


Die Springer-Presse, zu der auch die WELT gehoert, hat(te) fuenf Grundsaetze:

  1. Das unbedingte Eintreten für den freiheitlichen Rechtsstaat Deutschland als Mitglied der westlichen Staatengemeinschaft und die Förderung der Einigungsbemühungen der Völker Europas.

  2. Das Herbeiführen einer Aussöhnung zwischen Juden und Deutschen, hierzu gehört auch die Unterstützung der Lebensrechte des israelischen Volkes.

  3. Die Unterstützung des transatlantischen Bündnisses und die Solidarität in der freiheitlichen Wertegemeinschaft mit den Vereinigten Staaten von Amerika.

  4. Die Ablehnung jeglicher Art von politischem Totalitarismus.

  5. Die Verteidigung der freien sozialen Marktwirtschaft.

Dass die Lebensrechte des israelischen Volkes unterstuetzt werden sollen, macht sie klarerweise zum

derzeit (das) wohl mächtigste(n) Sprachrohr zionistischer Interessen in Deutschland,

woraus sich wiederum logisch folgern laesst, dass Antizionisten, dem israelischen Volk die Lebensrechte absprechen.

Michael Borgstede scheint die Aufgabenstellung „Sprachrohr zionistischer Interessen“ nicht konsistent durchzuziehen.

Auch bei seinem gestrigen Artikel „Ein Milliardär kauft Israels Presse“ kann davon nicht wirklich die Rede sein. Borgstede bedient sich bei Tom Friedman von der New York Times, der gern auch mal mit antisemitischen Klischees hantiert, wenn Israel nicht spurt und sich von Friedmans Ratschlaegen leiten laesst. Zum gleichen guten Zweck gibt er auch einem rechtskraeftig verurteilten Terroristen gern kostenlose Ratschlaege, wie gegen Israel vorgegangen werden koennte. Seine fundierten Kenntnis und tiefes Verstaendnis des Nahen Ostens hat Tom Friedman mit seiner Einschaetzung des „Arabischen Fruehlings“ ausreichend unter Beweis gestellt.

Friedman hat eine neue Erklaerung, warum die sturen Israels sich weigern, seine (Friedmans Weisheit) endlich anzunehmen: Adelson ist Schuld. Dieser juedische Milliardaer finanziert doch tatsaechlich eine kostenlose Tageszeitung in Israel, die im politischen Spektrum Mitte-rechts verortet ist! (Anstatt Mitte-links bis links-aussen, wie es guter Ton ist.) Und dazu will er nun die Webseite einer kaum noch relevanten Wochenzeitung aufkaufen und eine Zeitung der Nationalrelgioesen! Klarer Fall, die Demokratie in Israel ist in Gefahr. Schliesslich ist vollkommen inakzetabel, dass ein juedischer Milliardaer den politischen Diskurs in Israel beeinflussen moechte. Das duerfen nur linke Journalisten und natuerlich die vielen, von der EU finanzierten NGOs.

Michael Borgstede sieht das ganz genau so und fast alle Kommentaroren auch

 

 

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