Ein bisschen was zu mir

M.A. Neuere Geschichte, Literatur, Theaterwissenschaft

Berufstaetig im internationalen Verkauf

Konventionelle Familie: 1 Mann, 2 Toechter, 1 Kater

Eine Art Einleitung

Beer Sheva ist die Hauptstadt der Negevwueste. Wir naehern uns 300,000 Einwohnern. Wenn ich die Stadt provinziell nenne, muss ich falsche Assoziatonen ausraeumen. Provinz auch wie Grenzprovinz, Stichwort Wilder Westen. Wir sind hier im Wilden Sueden.

Die wenigsten Bewohner sind hier geboren. Auch ich nicht. Im Sommer 1994 bin ich nach Beer Sheva gezogen, nach einer kurzen Zeit in Jerusalem, vorher Muenchen und noch ein paar Stationen in Europa.

Lange Zeit habe ich nicht bemerkt, wie der Standort meine Gefuehle und Gedanken beeinflusst. Bei Beginn der sogenannten Al-Aksa-Intifada konnte ich nicht mehr uebersehen, wie wenig synchron meine Reaktionen mit denen von Freunden, Verwandten und Bekannten in Europa waren.

Ich habe damals festgestellt, wie viel ich einfach fuer gegeben hingenommen habe, ohne je wirklich darueber nachgedacht zu haben. Seither versuche ich dieser Bequemlichkeit im Denken entgegenzusteuern.

Eine andere Nebenwirkung war, dass ich in Internetforen meine Stimme erhoben hatte. Ich wollte die Perspektive aus Beer Sheva vermitteln. Ob und wie weit mir das gelungen ist, kann ich nicht beurteilen. Sehr dankbar bin ich David Gall und Eva Ehrlich von Hagalil Online. Deren Forum war mir ein Zuhause.

Vielleicht ist die Zeit gekommen, dass ich mit diesem Blog ein bisschen mehr auf eigenen Fuessen stehe.

Ich wuensche mir aufmerksame und kritische Leser, die mich fordern und herausfordern*. Ich wuensche mir, dass wir gegenseitig unsere Blickwinkel erweitern koennen.

*Aus gegebenem Anlass moechte ich hinzufuegen, dass „mich fordern und herausfordern“ kein Freibrief ist. Am schwersten ertrage ich es, wenn jemand mich langweilt. Lange Kommentare mit unklaren Gedankengaenge im Soziologenjargon empfinde ich als Zumutung. Schliesslich bin ich als Blogbetreiber ja gezwungen, jeden Kommentar lesen, da ich gegebenenfalls auch dafuer gerade stehen muss. Persoenliche Beleidigungen machen das natuerlich auch nicht interessanter. Ich behalte mir daher das Recht vor, solche Kommentarschreiber nach Warnung an der Veroeffentlichung weiterer Kommentare auf meinem Blog zu hindern.

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94 Antworten

  1. Ein Blog aus Beer Sheva? Joffi! Lehrt Mark Gelber noch dort? Beste Grüße aus München, Martin

  2. Hallo Ruth,
    der Blog ist eine tolle Idee.Ich werde die Nachrichten aus der W
    Wüste mit Interesse verfolgen!
    Jutta

  3. Hej hej Herzliche Grüsse aus Schweden . Ist schon ewig her das ich in
    Beer Sheva. Fein das es Dich gibt mit Deinem Blog. Anneka & Mischpoke

  4. endlich! hab schon lang auf deinen eigenen blog gewartet! freu mich auf intelligente lektüre und diskussionen
    lg aus Österreich

  5. Liebe Ildi,

    wie schoen von Dir zu hoeren. Seit Ihr schon am Einziehen in die neue Wohnung? Ich druecke Euch ganz fest die Daumen und wuensche viel Erfolg bei all Deinen Unternehmungen

  6. Nur eine kleine Frage, weisst Du wie man in das haNegev Forum reinkommt, wäre sehr interessant für mich. Danke Anneka

  7. Hallo Anneka, als Gast kannst Du die oeffentlichen Bereiche mitlesen. Wenn Du Dich anmelden willst, musst Du den Admin. kontaktieren.

  8. Hej hej ich möchte mich anmelden, hilfst Du mir. Laila tov Anneka

  9. Versuch’s mit diesem Formular

  10. Danke, hat geklappt. Gruss Anneka

  11. liebe Ruth,
    bekomme mittwoch den o-mietvertrag, dann ab zur bank, avale organisieren. wenn alles klappt, ziehen wir am 1.2. um.
    eine gute nachricht: mein jüngster ist ne leseratte geworden.
    noch ne gute nachricht: mein münchner kunde wartet.
    alles in allem hab ich ganz ordentlich was geschafft, dafür aber 8 kg abgenommen in 10 wochen – reut’s mich? 😀
    lg und hoffentlich bald aus dem burgenland
    Ildi

  12. Ildi, wie toll. Ich habe natuerlich im HaNegev mitgelesen, so dass ich halbwegs auf dem Laufenden bin. Welche Buecher zieht sich der Junge denn rein?

  13. er hat binnen einer woche die 1.800 seiten umfassende fantasy-trilogie von Trudi Canavan gelesen und fing gestern von vorne an. hätte er sie jetzt mit dem ausdruck von tension-entzug aus der hand gelegt, wäre ich beunruhigt. so aber weiß ich, daß er damit arbeitet.

    ansonsten war bei ihm und seinen beiden geschwistern der einstieg ins lesen Harry Potter. das einhellige urteil der drei in diesem fall:

    lesen bringt mehr als filme glotzen, letzere bringen nicht mal den bruchteil an spaß und an vielfalt des ausdrucks wie die bücher.

    sie lernen auch vermehrt englisch, um H.P. im original genießen zu können.

    ich freu mich über diese entwicklung 🙂

    lg
    Ildi

  14. ja, schön geworden die Seite!
    Viel Erfolg noch!
    r.

  15. Sehr schöner Blog! 🙂 Liebe Feiertagsgrüße aus Kiel, Constantin

    P.S. Freu mich sehr auf ein baldiges Wiedersehen bei FDOG 🙂

  16. Hallo Constantin,

    finde ich nett, dass Du Dich hierher begeben hast, um mich ein bisschen kennenzulernen. Auch Dir Gruesse nach Kiel. Vielleicht schreibe ich auch mal was zu „unserem“ Thema hier.

  17. Ich finde keine Emailadresse hier, daher auf diesem Wege: Ich danke dir für das Link und ich habe mich soeben revanchiert.

    Keep up the good work!

    Lieber Gruß
    Cal

    http://calamitas-bystander.blogspot.com/

  18. Danke, das waere nicht noetig gewesen, da Du bestimmt noch keine Zeit hattest, Dir ein Bild von meinem Blog zu machen.

    Gruesse
    Ruth

  19. […] Fallenstein dankbar, dass er mich hier crossposten laesst. Ich lebe seit bald 14 Jahren in Israel – hier gibt es mehr ueber mich – und habe vor, auch hier meinen Kampf gegen die Windmuehlen zu fuehren, soll heissen Fakten von […]

  20. hi, ich komm auch aus dem süden. aus dem tifen süden österreichs, wo der antisemitismus noch „blüht“. mein blog: http://oren.weblife.at/
    ich war 89, 90 viel in beer sheva. gibts das house of foul noch?
    grüße oren.

  21. Hallo Ruth,

    da es nirgendwo reinpasst, schreibe ich es einfach hier.
    Ich wünsche dir und deiner Familie Pessach kascher we’sameach!

    Kol tuv

    Yael

  22. Danke Yael, Dir auch!

  23. Hallo Ruth,
    ich fliege Anfang Juli nach Israel und überlege auch nach Beer Sheva zu fahren. Könnte ich dich dazu was fragen? Wenn ja, bitte schreibe an: heppye (at) compuserve.de

  24. Mail losgeschickt

  25. Hallo beer7,

    ist ja nett, ein blog auf Deutsch aus Berr-Sheva. Ich arbeite für eine Firma von dort und bin Morgen sogar wieder da. Gruß aus D.

    blumlage

  26. Dann melde Dich doch mal! Kleiner Eintrag mit Handynummer hier und ich rufe sofort zurueck und loesche anschliessend die Nummer.

  27. Bin nur 36 Stunden in der Stadt. Check jetzt bei ELAL ein. Gruß blumlage

  28. ich wünsche dir einen schönen urlaub! kannst du mir bei gelegenheit mal deine email zuschicken? ich habe sie verloren.

    gruss, schoschana

  29. Hi Beer7.
    Ich habe auch an der BGU studiert (Foreign Lit & Geschichte), und wohne auch hier: 1 Mann, 1 Frau, 2 Kinder, aber multiple Katzen :-)….bin urspr. aus Berlin. Benny

  30. Dann sollten wir uns unbedingt mal zusammentun. Vielleicht sind die Kinder ja auch in passendem Alter und koennten zusammen Deutsch ueben? Schreibst Du mir

  31. http://4321yabotinski.wordpress.com/
    Es ist wunderbar mal eine Blick von den sieben Brunnen aus in deutscher Sprache zu lesen. Ich werde den Blog unbedingt weiterempfehlen und bin ab 7. Oktober vier Wochen in Israel/Tel Aviv (alljaehrlicher Blick auf Old Germany)

    best regards Andreas

  32. Herzlichen Dank für’s Verlinken von Castollux und Medien Backspin!

    Liebe Grüße
    Bernd

    —————

    Behalte vielleicht auch http://rudismusicbox.wordpress.com/ im Auge- da werde ich täglich neue Songs hinzufügen.

    Unglaublich, welche Resonanz (Hauptsächlich über Achgut) ich da bekommen habe. Natürlich trägt Michael Miersch ein gerüttelt Maß dazu bei; Dank an ihn für die Verbreitung!

    Nicht zuletzt, weil er auch 1953 geboren ist und wohl ebenso wie ich in die 60er-, 70er-und 80er-Jahre verliebt ist wie ich, was die Musik betrifft.

    ————

    P.S.:

    Liebe Beer7: Wenn ich noch einen Link loswerden darf:

    Vor etwa 3 Jahren habe ich von Michel Miersch einen Artikel gelesen, der so faszinierend ist, dass ich ihn dir und deinen Lesern nicht vorenthalten darf, falls du ihn noch nicht gelesen haben solltest.

    Er beschreibt den Werdegang eines ungewollt angepassten Linken zu einem liberalen Wertkonservativen.

    Als ich den Artikel gelesen hatte konnte ich mein Glück kaum fassen, auch wenn er auf den ersten Blick widersprüchlich klingt: „Ja, bin ich denn rechts?“ Mittlerweile habe ich ihn zig-Male gelesen.

    Der Titel klingt nur auf den ersten Blick irritierend.

    Ich entdeckte mich in vielen Teilen selbst in dieser Biografie, was meine Enkulturation betraf – und auch, welche Lehren Michael und ich daraus gezogen haben.

    Eigentlich ein Lehrtext für den Sozialkundeunterricht:

    http://www.maxeiner-miersch.de/miersch_rechts_oder.htm

    In welcher bayerischen Partei ich seit 2006 bin erzähle ich dir später….

  33. Bei der FDP vermutlich, mach’s nicht so spannend…

    Den Text von Miersch kannte ich nicht, aber die Serie von Neo-neocon „A mind is a difficult thing to change“, ebenfalls zu empfehlen.

    http://neoneocon.com/category/a-mind-is-a-difficult-thing-to-change/

  34. „Bei der FDP vermutlich, mach’s nicht so spannend…

    Den Text von Miersch kannte ich nicht, aber die Serie von Neo-neocon “A mind is a difficult thing to change”, ebenfalls zu empfehlen.

    http://neoneocon.com/category/a-mind-is-a-difficult-thing-to-change/

    ———–

    In der CSU.

    Die FDP koaliert mit uns jetzt, aber die Mischung stimmt, auch wenn sie m.E. das „Sozial“ vor dem Terminus „Marktwirtschaft“ einwenig vernachlässigt – zumindest in ihrem Vokabular.

    Die CSU ist liberal und sozial …

    Deinen Textvorschlag habe ich auch gelesen. Gefällt mir.

  35. Liebe Beer,

    schön gestaltet, dein neues Layout.

    Grüße
    Bernd

    ———–

    Momentan (leider) ohne Katzen; das kommt aber im Frühjahr.

  36. Hallo Ruth !
    Liebi Gruess us dä alte Heimet am Rhyy !
    mein name ist Daniel -und ich habe eben erst durch den Spiegel-Online Artikel von Henryk Broder von Ihnen und Ihrem Blog erfahren. Den studiere ich in zukunft häufiger -versprochen !
    Ein kleiner Trost vorweg: Nicht „alle da draussen“
    sind doof und lasen sich ein x für ein u vormachen-
    ich kann Ihre Position und die Reaktion Israels in diesen Tagen mehr als nur gut verstehen- dabei bin ich von Herzen her eigentlich ein „Friedensbewegter“- nur eben „Es kann der Frömmste nicht in Frieden Leben -wenns dem Nachbarn nicht gefällt“
    Solange die Palästinensisch-Arabische Seite den Heillosen Unrealismus Ihrer Grundsätzlichen Position in Bezug auf Israel, die Tatsache seiner Existenz und seines Existenzrechtes nicht versteht, und Israel als Tatsache nicht innerlich akzeptiert- solange wird das Palästinensisch-Arabische Volk immer aufs neue in sein Unglück rennen!
    Und die Oberzyniker der Regierungen der umliegenden Arabischen Länder werden daran kein Jota ändern – im gegenteil,- indem Sie den Rachedurst der „Palästinensischen Volksseele“ mit unhaltbaren Versprechungen am köcheln halten, können Sie
    unbegrenzt weiter Honig aus diesem unseeligen Konflikt saugen- einzig und allein um des eigenen Diktatorischen Machterhaltes Willen
    ( und dabei gibt es dann- da geb ich Ihnen schon Recht- Legionen von Gutgesinnten Trotteln hier im Westen die auf den Arabischen Unfug noch und nöcher hereinfallen und unbesehen das Demokratische Israel und sämtlichen Diktatorischen Regimes ringsum in Ihrer Orientalischen Vielfalt, tatsächlich Rechte und Sinnmässig in eins setzen- so als ob da wirklich irgendetwas zu vergleichen wäre
    -obs Ägypten ist oder Syrien ob Libanon oder Jordanien- das sind samt und sonders je eigene Kuriose Staatsgebilde mit je eigenem Historischem Hintergrund -(an dem ja das Alte Imperiale Europa das es bis vor ca 60 Jahren gab nicht ganz unschuldig ist) nur eben- seither sind 60 Jahre vergangen, gut und gerne 2 Generationen (und im Gebärfreudigen Orient wohl noch eher 3 Generationen) sind seither heraufgezogen und z.t. schon wieder vergangen- und die Arabischen Gebilde jenes Teils der Welt verweigern sich noch immer der moderne…sollen Wir, sollen die heutigen Generationen der Westlichen Welt daran immer noch ganz und gar alleine Schuldig sein dass die dort noch immer nicht zur Demokratie fanden-und Ihre Alten Verfaulten und Korrupten Eliten noch nicht auf den Misthaufen der Geschichte beförderten- und dafür immer und immer wieder wie Irre auf Israel einprügeln möchten- -als sei dessen Existenz d i e Wurzel alles eigenen Übels ???
    A Propos da fanden gestern in der Schweiz, z.b. in Bern einige ganz drollige Demonstrationen „für die Palästinenser“ und gegen das „Böse Böse Israel“ statt und mit dabei einige oberlustige Schweizer Politiker wie z. b. einen Nationalrat (seinen Namen verschweige ich hier – der hat sich im Fernsehen schon selbst blossgestellt- )der doch in aller Treuherzigkeit meinte „Die Welt im Nahen Osten ist Gross genug für beide Seiten -für Israel u n d einen Palästinensisch-Arabischen Staat“ – ja um Himmels willen in welcher Welt lebt der Mann denn? und
    w e m predigt er das- – der sollte doch bitte nach Damaskus oder Beirut reisen und das dort in aller Öffentlichkeit per Demonstration Propagieren, wenn er denn Mutig wäre- nur ist zu vermuten dass er
    d o r t dann nicht mehr lebend rauskäme- d a s ist der Unterschied nicht nur zwischen Bern und Beirut -nein eben auch der zwischen Tel-Aviv und Damaskus- aber es wird wohl ewig Hohlköpfe geben die das nicht verstehen mögen !
    Insofer verstehe ich Ihren Blog liebe Ruth sehr gut- seien sie aber versichert dass es auch hierzulande viel (wo Nötig Kritische) Sympathie für Israel gibt, und ich wünsch Ihnen jetzt jedenfalls einmal ein gutes Neues Jahr- und den einen oder anderen Heimwehtröstlichen Gedanken
    (Z´Basel an mim Rhy
    jo do möch I syy
    wait nit d Luft so liecht un lau
    isch dr Himmel noch so blau
    an mim schöne Rhyy)
    Mit diesen Grüssen liebe Ruth- Schalom Israel-
    verbleibe ich,- Daniel

  37. Hallo, Lust bei uns auf der Seite mitzuschreiben aus israelisch-jüdischer Sicht ?
    Wir wären froh um jemanden, der -liberal – diese Sichtweise vertreten könnte. Du könntest einfach passende Artikel bei uns reinkopieren.

    Bitte nicht HIER antworten, sondern schick uns eine Email. theolounge.de

  38. Dürfen wir diese Seite bei uns verlinken?
    http://www.nicht-mit-uns.com

    Liebe Grüße und viel Kraft

  39. hallo beer7, ich würde mich gern mit ihnen treffen. hier finden sie etwas über mich. http://www.war-in-israel.com/ ich komme morgen in tel aviv an und würde mich über eine nachricht von ihnen sehr freuen. mfg jens frank

  40. Liebe Ruth,

    weißt du noch genau (oder in etwa), wann die Fatah (respektive PLO), ihren 50. Jahrestag gefeiert hatte?

    Ich frage das deshalb , weil ich (morgen oder übermorgen) einen Beitrag zu Abu Mazen auf Castollux schreiben will.

    Abu Mazen hatte doch zum „Jubiläum“ der Fatah (PLO) geschrieben, dass Hamas und Fatah nicht mehr die Gewehre gegeneinander richten sollten, sondern gegen Israel.

    Ich brauche den Zeitpunkt (in etwa), an dem er das gesagt hat.

    In meinem BackSpin-Archiv finde ich das wegen meiner (damals) schlecht gesetzten Tags nicht mehr.

    Heute ist das anders: Ich setze mittlerweile alle wichtigen Tags.

    Herzliche Grfüße
    Bernd

  41. Hallo Bernd,

    ich hoffe, es ist nicht zu spaet.

    Hier ein Link zum Fatah Jubilaeum und zu den Spannungen mit Hamas aus Ha’aretz. Gefeiert wurde im Dezember 2007

    http://www.haaretz.com/hasen/spages/940197.html

  42. Liebe Ruth,

    Thierry von Perlentaucher hatte heute Nachmittag ein Live-Blogging zum Auftritt von A-jad verschickt:

    http://blogs.tnr.com/tnr/blogs/the_plank/archive/2009/04/20/durban-ii-dispatch-live-blogging-ahmedinejad.aspx

    Ich dachte mir, dass es dich vielleicht noch interessiert.

    Beste Grüße
    Bernd

  43. Danke, Bernd!

  44. Liebe Ruth,

    ich möchte dir sehr gerne eine private Mitteilung zukommen lassen, sehe aber auf deiner Webseite (momentan) keine Möglichkeit, deine E-Mail-Adresse zu erhaschen.

    Wäre schön, wenn du sie mir zuschickst.

    Es geht um eine Auskuft zu Ivrit und die Vokale.

    Liebe Grüße
    Bernd

  45. Die Ergänzung war nett von Dir, beste Grüsse und weiterhin frohes Schaffen!
    Es ist sehr angenehm in deutscher Sprache Informationen und Analysen zur Lage in Israel zu erhalten, dabei auch die internationale Lage berücksichtigend.
    Bzgl. meines Insistierens bitte ich ein wenig um Nachsicht.
    Sky

  46. Hallo Ruth,
    mit einem schönen Gruss von Dirk (Grenzgaenge) melde ich mich bei dir. Ich bin Bloggerin erst seit Februar (www.noa50.blogspot.com) und werde b“h am 15. Oktober Alyia machen. Da DIrk meinte, vielleicht kannst du mir auch ein wenig mit Tipps unter die Arme greifen wende ich mich an dich. GLeichzeitig habe ich nun ein wenig geschnuppert von deinem Blog, und werde ihn in meine Blogroll aufnehmen. Werde mich in der naechsten ZEit mal dadurch wuseln.
    Eine Frage habe ich an dich: Kennst du evtl. jemanden, der in Jerusalem fuer ca. einen MOnat ein Zimmer vermieten koennte? Ich suche etwas , wo ich in Ruhe nach einer Wohnung und Arbeit suchen kann.
    falls du eine Idee hast, bitte maile mir
    noahmishan@googlemail.com
    Ich bin 2008 zum Judentum uebergetreten und war fast jedes Jahr in den letzten 5 Jahren in Jerusalem. Auch um Volontariate zumachen.
    Nun steht meine ALyia kurz bevor und ich bin schon sehr aufgeregt.
    Ich freue mich, auf dein BLog hingewiesen worden zu sein und danke dir.
    Noa

  47. Noa, ich würde nicht unbedingt den Namen von Grenzgänger erwähnen.

  48. Warum, Yael?

    Liebe Noa, selber kann ich Dir in Jerusalem nicht wirklich weiterhelfen. Meinerzeit bin ich ins Merkaz Klita (Einwanderungsheim) gegangen. Ist das keine Option fuer Dich? Beit Canada habe ich in ueberwiegend positiver Erinnerung. Am 13. September ist eine Bloggerkonferenz dort, da kann ich vielleicht ein bisschen herumfragen.

  49. Weil ich ihn auch mal mit seinem Namen genannt habe, und er das nicht so gern wollte. Ich kann es gerade bei ihm gut verstehen.

  50. Ja, das macht Sinn.

  51. @yael
    oops, ja, du hast recht. hab gar nicht dran gedacht.

    @beer7
    warst du auch allein im Mercaz klita? Dass du es nicht total scheisse fandest, macht mir ein wenig Mut. Ich habe viel von „heruntergekommenen, verdreckten“ Zimmern gehört und eben von besagten „Besaeufnissen“, wo rumgepöbelt wird. Hoffe, dass es nciht so schlimm wird.
    Ja, waere gut, wenn du dich mal umhörst oder einfach , falls du was hoerst, mal an mich denkst… danke!!
    ich frage inzwischen auch ueberall rum, bei janglo gibt es auch viele Angebote.
    Noa

  52. Nein, ich war mit meinem ersten Mann zusammen dort. Ich habe aber zwei noch-Kolleginnen, die beide als alleinstehende Frauen in einem anderen Merkaz Klita in Jerusalem waren (fuer einzelne Olim). Sie hatten offensichtlich beide viel Spass dort und beide haben auch in dieser Phase ihre spaeteren Maenner kennengelernt. Ganz jung waren sie beide auch nicht, Mitte Dreissig ueberschritten.

    Sobald die beiden aus ihrem Urlaub zurueck sind, frage ich nach. Du hoerst von mir.

  53. Oh, das ist furchtbar lieb von dir. Danke.
    Noa

  54. Sali, Ruth, ich glaube, dieser Artikel´ [http://www.derbund.ch/ausland/naher-osten-und-afrika/Israelische-Polizei-stuermt-Tempelberg/story/24064071]
    sollte unter deine Lupe genommen werden. Ich bin (noch immer) nicht im Stande zu schreiben und habe die Sache auch nicht genügend verfolgt. (Wut allein genügt nicht). Also bitte-bitte, wenn du magst..

    LG von Vered
    .

  55. Liebe Ruth,

    Deinem Kommentar zur ARD-Reportage kann ich nur zustimmen. Ich fand den Bericht sehr ärgerlich. Falsche oder einseitige Darstellunge sind mir in der ARD schon häufiger übel aufgestoßen.

    Viele Grüße aus Köln

    Anne

  56. Hallo Ruth,
    ich freue mich deinen Blog gefunden zu haben.
    Durch Beer Sheva sind wir nur durchgefahren, aber ich freue mich jetzt regelmässig zu sehen/lesen wie jemand der in Israel lebt, all dies, dort und in der weiten Welt, erlebt und ‚erfühlt‘.
    Liebe Grüße aus Berlin-Köpenick … am Rande der großen Stadt.
    Janina

  57. Hallo Ruth, hast du meine Mail bekommen?

  58. Nein, Yael. Schickst Du sie bitte noch einmal?

  59. Danke Ruth, hab sie dir noch einmal geschickt.

  60. Diesmal habe ich sie auch bekommen. Ich muss ein bisschen recherchieren. Bitte hab‘ Geduld.

  61. Natürlich habe ich Geduld. Da ich deine Recherchekünste sehr schätze, warte ich seeehr gern.

    Einen schönen Schabbat!

  62. Hi Ruth , bin durch Zufall auf diese Seite gestossen und freue mich natuerlich ueber jedes deutsche Wort hier in der Wueste … Gaby

  63. Hi Ruth hier bin ich wieder . Ich lebe selbst auch in Beer Sheva und wuerde mich ueber Kontakt mit dir freuen !! Bin Reiseleiterin fuer deutsche Gruppen und sehr oft unterwegs . So wie auch ab Mittwoch wieder !
    Melde dich mal , waere toll .
    Ciao Gaby

  64. Liebe Gaby, auch ich wuerde mich ueber Kontakt freuen. Melde dich, dann koennen wir auch Telefonnummern austauschen.

  65. Halli-hallo, mich hat es mittlerweile auch nach Israel gezogen, wir leben in Zichron. Wir kennen uns von Hagalil……..

  66. Myrtil,
    dort hast Du unter anderm Pseudonym geschrieben, nehme ich an?

  67. Hallo,

    ich habe lese seit einigen Tagen in deinem Blog und habe da ein paar Fragen:

    WIe kommt es, dass du so gut deutsch sprichts? Bist du in Deutschland aufgewachsen, oder hast du Verwandschaft oder hat das berufliche Gründe?

    Meine zweite Frage bezieht sich auf das Sicherheitskonzept bei El Al und israelische Flughäfen. Ich finde die Logik hinter den israelischen Sicherheitsvorkehrungen eigentlich sehr einleuchtend. Angesichts der teilweise lächerlichen Sicherheitsmaßnahmen in Europa und den USA erscheinen mir die Vorgespräche eine vernünftige Alternative. Verständlich, dass dies im Zweifel schon mal etwas länger werden kann, das gehört zum Konzept, welche das ganze sicher macht. Doch was stimmt von den Berichten über durch zu lange Verhöre verpassten Flugzeugen? In wie fern kommt das vor (ohne das sich vorher die Hinweise auf einen Attentäter stark verdichten)? Wie wahrscheinlich ist das?

  68. meine dritte Frage: Wie soll man mit solch einer Argumentation umgehen?

    http://www.scienceblogs.de/zoonpolitikon/2010/06/wie-kann-man-die-gaza-blockade-beurteilen.php

  69. „Doch was stimmt von den Berichten über durch zu lange Verhöre verpassten Flugzeugen? In wie fern kommt das vor (ohne das sich vorher die Hinweise auf einen Attentäter stark verdichten)? Wie wahrscheinlich ist das?“

    Eher seeeehr unwahrscheinlich – kenne aber zwei Fälle, in denen das Flugzeug warten mußte. EL-Al halt – ever landing, always late. Es mag böse klingen, aber für längere Interviews gibt es *immer* Gründe 😀

    Den Rest überlasse ich Ruth… 😉

  70. Hallo Techniknoergler, ich habe noch nie von einem konkreten Fall gehoert, wo jemand wegen Befragung einen ELAL Flug verpasste. Wenn jemand einen Flug verpasst, muss er einen Sitz auf dem naechsten Flug erhalten und auch ein Up-Grading oder eine andere Form von Entschaedigung. Das ist alles Kosten fuer die Fluggesellschaft. ELAL ist ein staatliches Unternehmen, es kann also sein, dass die Kosten nicht soooo wichtig sind. Aber auch unter diesen Umstaenden ist es sinnvoller, den Flug zu verzoegern (und Verspaetungen sind haeufig!), als jemanden sitzen zu lassen.

  71. Zu Deiner dritten Seite: Der Text, den Du verlinkst, ist ein Beispiel fuer verworrenes Denken.

    Der Gazastreifen kann spaetesnes seit der Raeumung durch Sharon nicht als besetztes Gebiet bezeichnet werden:

    Die Besetzungsmacht ist jedoch – soweit sie die Funktionen einer Regierung in dem in Frage stehenden Gebiet ausuebt – waehrend der Dauer der Besetzung durch die Bestimmungen der folgenden Artikel des vorliegenden Abkommens gebunden: 1–12, 27, 29– 34, 47, 49, 51, 52, 53, 59, 61–77 und 143.
    (I. Genfer Konvention, Art. 6)

    http://www.wienerzeitung.at/linkmap/recht/genferkonvention4.htm

    Israel spricht auch nicht von besetztem Gebiet, sondern hat ausdruecklich deklariert, sich mit dem von Hamas beherrschten Gazastreifen im Kriegszustand zu befinden. http://news.bbc.co.uk/2/hi/middle_east/7002576.stm

    Abgesehen von den Belegen (siehe Links) entbehrt die Vorstellung auch der internen Logik. Waere Israel Besatzungsmacht mit Ordnungsfunktion im Gazastreifen, haette sie es nicht noetig, eine Blockade zu verhaengen oder gar Schiffe auf hoher See abzufangen – schliesslich koennte sie Lieferungen noch innerhalb des Gazastreifens kontrollieren.

    Ali Arbia beginnt seinen Text sehr richtig mit der Feststellung, dass die Vorteile (fuer Israelis Sicherheit) und die Nachteile (fuer die pal. Zivilibevoelkerung im Gazastreifen) der Blockade gegeneinander abgewogen werden muessen.

    Im Text selber macht er aber nichts dergleichen. Er gibt zu Protokoll, dass er all die Auslassungen ueber die „humanitaere Katastrophe“ glaubt und stellt sich nicht die Frage, wie denn eine solche Katastrophe schon 17 Jahre andauern kann und noch immer nicht zu Hunger fuehrte?!
    http://elderofziyon.blogspot.com/2010/05/17-years-of-humanitarian-crisis-in-gaza.html

    Die Frage, inwieweit die Blockade Israelis Sicherheit befoerdert, wird dagegen ganz vergessen. Dabei koennte ein Vergleich zwischen dem militaerischen Potential der Hizbollah einerseits (wo die UN die Wiederbewaffnung verhindern sollte) und der Hamas andererseits (wo Israel die Blockade durchsetzt) einen Hinweis geben.

    Mit anderen Worten Ali Arbia ist emotional laengst Partei und will sich intellektuell gar nicht mehr damit auseinandersetzen.

  72. Zu Deiner ersten Frage: Ich stamme aus der Schweiz und habe in Deutschland studiert.

  73. Shalom Ruth,
    wenn Du erlaubst, möchte ich hier in Deinem Blog noch mal auf ein Thema kommen, dass ich vor einigen Wochen bei Manfred angesprochen hatte. Thema: Israelische Wurzeln, (hatte auf britam.org verlinkt). Hattest Du Gelegenheit, diese Thesen näher kennenzulernen? Wenn ja – was hältst Du davon? Wäre das nicht ein denkbarer Ansatz, die westliche Agonie gegenüber der eigenen Zukunft zu überwinden? Ein zugegebenermaßen momentan noch in weiter Ferne scheinender Ansatz. Aber glaubhafte, nicht verschlissene Utopien sind sehr rar geworden und das scheint mir eine.

  74. shalom mikedem,

    ich bin nicht der Typ fuer Utopien. Soweit ich sie kenne, ist die These, dass Briten (und Deutsche?) von Juden abstammen, aeusserst duenn belegt. Selbst, wenn wir annaehmen, dass die juedische Abkunft einwandfrei bewiesen wird, glaube ich nicht, das dies ein Mittel gegen die kulturelle Malaise waere. Dass juedische Abstammung per se kein Hinderungsgrund ist, belegen ja Alibijuden wie Norman Finkelstein, Ilan Pappe, Jeff Halper usw. zu Genuege.

  75. Shalom Ruth,

    danke für die Positionierung. Mit „Utopien“ meine ich politische oder kulturelle Zukunfsentwürfe. Und die sind rar geworden. Die Utopie des Globalismus ist gerade dabei, zu verschleissen. Eine wesentliche Ursache der Malaise sehe ich im Verlust bzw. Zerstörung der nationalen Identitäten. Ein einfacher Weg zurück ist nicht vorstellbar, m.E. auch nicht wünschenswert. Zu groß die Gefahr, dass sich bei Gelegenheit wieder Massenpsychosen von „Herrenrassen“ oder „-nationen“ einstellen. Und da erschien mir eine transnationale Identiät -ähnlich der jüdischen Identität im Galut – eine gangbare Alternative. Betroffen wären ja nicht nur viele Briten und (wenige?) Deutsche, sondern ein Großteil der westlichen Kultur. Wir reden hier nicht von paar Millionen in einzelnen Ländern, sondern eher vom Kern der westlichen Kultur. Die „Beweislage“ schätze ich nicht ganz so „dünn“ ein, obwohl natürlich Vieles (noch?) Spekulation ist. Der Unterschied zur jüdischen Lage ist die ziemlich permanente Verfolgung über die 2000 Jahre Diaspora, die die „lost tribes“ nicht hatten. Sie waren eher auf der Verfolgerseite. Sicher hat diese spezifische Geschichte zur Herausbildung der „transnationalen“ jüdischen Identität beigetragen, indem sie Assimilation oft unmöglich machte. Andererseits könnte diese Verfolgungs-Komponente für die „lost tribes“ in nicht allzu ferner Zukunft in ihren europiden Gastnationen zur physischen Realität werden, indem z.B. die islamische Kolonisierung weiter fortschreitet. Die demoskopischen Würfel sind hier schon gefallen.
    Zudem- und das scheint mir der wesentliche Punkt – sind die Aussagen der Schrift – auch des Tanach – hier sehr klar.
    Wenn ich Agnostiker/Atheist bin, ist das ohne Bedeutung, dann ist die Geschichte irgendetwas mit offenen Ausgang, z.B Fressen und Gefressenwerden oder ein Lotteriespiel.
    Für mich ist sie das nicht. Deshalb suche ich nach plausiblen Ansätzen und der genannte scheint mir einer.
    Aber ich muss das Thema hier nicht weiter ausweiten, mir war an Deiner Einschätzung gelegen.

  76. Hallo Ruth, großes Kompliment zu deinem neuen Avatar! Ein wunderschönes Bild einer tollenFrau!!!

  77. Danke Rika,
    ich habe die Haarfarbe geaendert, weil das Grau doch schon zu dominant ist. Mit Braun haette ich alle 14 Tage faerben muessen, mit Blond kann ich 6 Wochen durchhalten.

  78. In Ermangelung eines geeigneteren Ortes- mich würde Dein Kommentar zu folgendem FAZ Artikel interessieren:
    http://tinyurl.com/6vo78ok

  79. hallo medbrain,
    im Grossen und Ganzen ist der Artikel korrekt.

    Meiner Meinung nach spiegelt er nicht richtig wider, dass es sich um eine kleine Minderheit handelt, die deshalb immer extremer wird, weil die grosse Mehrheit der Haredim (=Selbstbezeihnung und gefaellt mir besser als der Begriff „Ultraorthodoxe“) sich mit dem Staat Israel und der modernen Gesellschaft immer besser arrangiert.

    Auch auf der saekularen Seite reagieren diejenigem am extremsten, die sich mit dem Ruecken zur Wand sehen, die „Linken“ (im israelischen Verstaendnis), die sich mit dem Osloprozess identifiziert haben und nun ihr „Vermaechtnis“ in Rauch aufsteigen sehen. Da tut es gut, wenigstens gegen ein altes Feindbild weiterkaempfen zu koennen.

  80. Hi Ruth,
    erinnerst du dich an mich? WIr wollten uns immer mal treffen, als ich in Jerusalem wohnte. Haben es aber nie geschafft.
    dann bin ich nach Deutschland zurueck letztes Jahr und – wie du dir vielleicht denken kannst – einmal Israeli, immer Israeli, man schafft es nicht mehr in Deutschland.
    So komme ich Ende Maerz wieder zurueck in die Heimat.
    ich werde leider nicht in Jerusalem wohnen, sondern in Raanana, da ich dort Arbeit gefunden habe.
    Was meinst du, ob wir uns dann mal treffen und den geplanten Cafe miteinander trinken? Obwohl ja Raanana noch weiter von dir entfernt ist…
    Schreib mir mal, leider habe ich deine mailadresse verlegt.
    Noa, deine Blogger-kollegin.

  81. Shalom, liebe Ruth!
    Einen wunderbaren Blog hast du hier geschaffen, und ich hoffe, viele Menschen in Deutschland und Europa werden die Texte lesen und von gewissen Ansichten „geheilt“.
    Leider muss ich zu meiner Schande zugeben, dass auch ich vor einigen Jahren allerlei Unsinn über Israel und die Palästinenser von mir gegeben habe. Mir ist damals die falsche Literatur in die Hände gefallen, und ich habe mich von antizionistischer Propaganda beeinflussen lassen. Glücklicherweise bin ich – dank Autoren wie z.B. Henryk Broder und Yaacov Lozowick – von diesem Unsinn recht schnell geheilt worden. Trotzdem möchte ich mich heute sofort in Grund und Boden schämen, wenn ich etwas von dem Blödsinn zu lesen bekomme, den ich in dieser – zum Glück nur kurzen – Phase der Verblendung und Verirrung geschrieben habe. 😦

    Aufklärungsarbeit ist enorm wichtig, man kann sie gar nicht unterschätzen.
    In diesem Sinne: Weiter so!, und viel Erfolg!

  82. Danke Schnagbeuthabeldihm,
    schreibst Du auch einen Blog oder wo und wie koennte ich Dich etwas naeher kennenlernen?

  83. Nein, ich schreibe nicht in einem Blog. Hab nur eine kleine Facebook-Seite, bin aber nicht sehr aktiv dort. Inzwischen nimmt die Berufstätigkeit doch eine ganze Menge Zeit und Ressourcen in Anspruch, so dass nicht viel fürs Internet bleibt. 🙂

  84. hallo ruth,
    wir kennen uns noch nicht. ich habe aufmerksam und interessiert deinen blog gelesen – und bereise gerade israel. meine freundin und ich sind am kommenden montag 30.4. oder dienstag1.5. in beersheba und ich hätte interesse dich mal persönlich kennenzulernen und ein paar direkte und persönliche eindrücke zu hören. falls du dafür offen bist, daran interesse hast und zeit hast, würde ich mich über eine kurze nachricht freuen an bbkd at gmx punkt de – alles weitere dann per mail oder fon.
    viele grüsse aus süddeutschland äh tel aviv. 🙂
    benjamin

  85. hallo benjamin,
    leider verpassen wir uns gerade. Ich bin derzeit in der Schweiz und besuche meinen Vater im Krankenhaus. Ich komme erst am 3.5. wieder zurueck. Seid Ihr dann noch da?

  86. Hallo, ich finde leider kein Kontaktformular. Wie hast du hebräisch gelernt? Ich sammle hier alle Möglichkeiten online modernes Ivrit zu lernen – vielleicht fallen dir auch noch ein paar Links ein oder kannst du was empfehlen?

    http://www.mondamo.de/hebraeisch-lernen.php

  87. Hallo. Ich komme auch aus der Gegend. Danke

  88. Auf Bitte des Verfassers geloescht – nicht mehr aktuell

  89. Auf Bitte des Verfassers geloescht – nicht mehr aktuell

  90. Liebe Ruth,
    Du hast Deinen Kommentarstrang deaktiviert. Ich nehme an aus gutem Grund.
    Deshalb versuche ich es auf diesem Weg.
    Habe gerade bei „Tapfer im Nirgendwo“ einen interessanten Gastbeitrag gefunden:
    „http://tapferimnirgendwo.com/2014/11/19/europa-und-israel/#comment-76942

    Naftali Neugebauer mit dem Versuch die Ursachen für den Judenhass in Europa zu ergründen.
    Wie ich meine, des Bedenkens wert. Aber auch wert ihn weiter zu verbreiten.

    Herzlich, Paul

    Habe das hier eingestellt, in der Hoffnung, dass Du es findest. Leider habe ich keine Mailadresse gefunden.
    Wenn diese Nachricht ihren Zweck erfüllt hat, kannst Du sie auch wieder löschen

  91. Lieber Paul,

    gerade hatte ich selber das Gefuehl, dass es ja nicht sein kann, dass schon so lange niemand mehr einen Kommentar hinterlassen will. Dabei habe ich Deine Nachricht gefunden.
    Ich habe die Kommentarfunktion nicht wissentlich deaktiviert und als ich die Einstellungen jetzt kontrollierte, waren sie in Ordnung. Ich muss mal testen, was schief laeuft und mich ev. bei WordPress melden.

    Danke fuer Deine Nachricht, ich werde mir den Text auf alle Faelle ansehen.

  92. „Lange Kommentare mit unklaren Gedankengaengen im Soziologenjargon empfinde ich als Zumutung. “

    Das kann ich 100%-ig unterschreiben!

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