Wenn zwei dasselbe tun


aber verschiedene, politische Anschauungen vertreten, dann sind das natuerlich voellig unterschiedliche Faelle.

Peace Nowempoert sich darueber, dass Reservisten die IDF politisieren. Die haben sich unterstanden, einen Brief an ihren Kommandanten zu verfassen, um zwei Soldaten des Regiments Rueckendeckung zu geben, die bei ihrem Fahnenschwur gegen die Raeumung von Siedlungen protestiert hatten.

Ich faende es auch besser, wenn Armeedienst und Politik saeuberlich getrennt wuerden.

Aber wo war „Peace Now“, als andere Reservisten einen Brief unterzeichneten, in dem sie den Dienst in den Gebieten verweigerten (und das auf dem blutigen Hoehepunkt der sog. 2. Intifada, im April 2002)?

Well, this afternoon, thousands of peace activists have gathered outside one of Israel’s military prisons to express their solidarity with the detained soldiers.

Werbung

Karriereempfehlungen fuer Goldstone und sein Team


England und Frankreich verlangen von Israel, eine unabhaengige, transparente Untersuchung der Vorgaenge im Gazastreifen.

British Premier Gordon Brown and French President Nicolas Sarkozy sent a letter to Netanyahu, expressing their support of Israel’s right to defend itself against terror, and urging him to order an „independent, transparent investigation of Gaza events.“

Goldstone sollte sich zur Verfuegung stellen: die Rolle der Briten im Irak, im besonderen in Basra muss untersucht werden. Bisher weigert sich die britische Regierung jedoch, das in transparenter Weise zu tun und der Vorsitzende dieser Untersuchung, Sir John Chilcot, laesst sich das gefallen.

Im Herbst 2004 haben franzoesische Truppen in der Elfenbeinkueste auf Demonstranten scharf geschossen und sieben bis elf Menschen getoetet. Dazu hat es nun gar keine Untersuchung gegeben. Die Franzosen gaben den Vorfall zu, als sie mit einem vom Schweizer Sender TSR gedrehten Film konfrontiert wurden, und rechtfertigten ihn als Selbstverteidigung. Aber solche Aussagen einer betroffenen Partei koennen nicht fuer bare Muenze genommen werden. Wo bleibt die unabhaengige, transparente Untersuchung? Herr Goldstone, bitte uebernehmen Sie!

EU erwaegt eine Mission


(nein keine Juden-Mission), sondern eine Delegation von EU-Beobachtern zur Verbesserung der Sicherheit in den palaestinensischen Gebieten.

„It is one idea the French (EU) Presidency is considering, backing Palestinian security forces there, because there is a lack of trust with Israel, it’s the main problem,“ one EU diplomat said.

„The idea of an international force in the Palestinian) territories) and not only in Gaza is in the air for the medium or long term, in the framework of a resolution (of the conflict,)“),Another EU envoy said.

Hm, ich vermute, dass hier mal wieder die armen, unschuldigen Palaestinenser vor den boesen Israelis beschuetzt werden muessen, wie ja auch UNIFIL im Libanon nicht umhin kann, die friedensliebende
Hisbollah
vor den Israelis in Schutz zu nehmen.

Dass die PA unter Abbas ein bisschen Probleme damit hat, die Verhaftung von Hamasterroristen Israel zu ueberlassen, sehe ich ein. Das macht sich innenpolitisch nicht so gut, und ausserdem ist man sich nicht sicher, ob die Israelis mit der notwendigen Ruecksichtslosigkeit vorgehen.

Den Hinweis auf den Gazastreifen aber haette der EU-Diplomat besser unterlassen. Tatsache ist, dass sich keinerlei EU-Personal im Gazastreifen befindet (oder stehen die „Free Gaza“ Leute auf einer EU-Gehaltsliste?!) Die EU-Beobachter vom Grenzuebergang Rafah haben jedenfalls ihren Posten puenktlich zum Hamasputsch geraeumt und sich in Israel in Sicherheit gebracht.

%d Bloggern gefällt das: