Ein israelischer Professor hat seine Machtposition ausgenutzt, um von Doktorandinnen Sex zu bekommen. Das erfuellt nach israelischem Recht den Tatbestand der Vergewaltigung.
Zu seinen Doktorandinnen gehoerte auch Tal Nitzan. Wir koennen nicht wissen, ob sie ebenfalls zu Prof. Ben Aris Opfern gehoerte oder nicht.
Tal Nitzan schrieb ihre Doktorarbeit unter Ben Aris Betreuung: ‘Controlled occupation: the rarity of Military Rape in the Israeli Palestinian Conflict’. Nach ihrer Argumentation laesst sich die Tatsache, dass israelische Soldaten keine Palaestinenserinnen vergewaltigen, nur durch israelischen Rassismus erklaeren.
Bekanntlich laeuft derzeit im tuerkischen staatlichen Fernsehsender eine Serie, in der israelische Soldaten gezeigt werden, wie sie alle moeglichen Graeueltaten begehen. Das Bemerkenswerte daran ist, dass keine dieser angeblichen Verbrechen halbwegs plausibel der IDF vorgeworfen werden kann, wohingegen es nicht an Indizien mangelt, dass tuerkische Truppen solche Taten begehen. In einem Wort Projektion.
Eine Episode zeigt, wie israelische Soldaten Palaestinenserinnen vergewaltigen. Die Frauen werden anschliessend von palaestinensischen Kaempfern geehrenmordet. Das empfinden die Palaestinenser als Verrat. Man beachte, dass sie sich nicht etwa gegen den Vorwurf verteidigen, dass die Opfer von Ehrenmorden getoetet werden. Stattdessen behaupten sie, dass es zu keinen Vergewaltigungen kommt. Allerdings fuehren sie das nicht auf israelischen Rassismus zurueck, wie Nitzan, sondern auf den Heldenmut ihrer Kaempfer.
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