Prioritaeten bei Bauvorhaben im Gazastreifen


Lange musste ich nicht warten, bis meine Lesart von Frau Mertins Ruehrstueck eindeutig bestaetigt wurde:
Elder of Ziyon berichtet ueber die Neueroeffnung eines Einkaufszentrums in Gaza

Auch AP weiss Bescheid:

Das Bild wird von folgendem Text begleitet.

A light display is reflected on the headscarves of Palestinian women as they walk inside the newly opened Gaza Mall, in Gaza City, Saturday, July 17, 2010. The Gaza Mall, which was officially opened on Saturday, is the first mall in the Gaza Strip to be opened since Hamas took control of Gaza in 2007.

Mit anderen Worten: Zement und Baumaterialien standen in ausreichender Menge zur Verfuegung, um ein mindestens zweistoeckiges Einkaufszentrum zu bauen – und alle Medien wissen das oder koennen es wissen – aber die Familie Awaja lebt wegen der israelischen Blockade immer noch im Zelt!

Und wir duerfen das neue Schwimmbad mit olymipischen Dimensionen nicht vergessen, das im Mai diesen Jahres eroeffnet wurde, aber die Familie Awaja lebt wegen der israelischen Blockade immer noch im Zelt!

5 Antworten

  1. […] * AP hat noch darüber berichtet, wie bei Beer 7 nachzulesen ist. Explore posts in the same categories: Antisemitismus, Die Welt und Nahost, Europ. […]

  2. Hahaha… super.

    Einkaufszentrum, Olympiaschwimmhalle… was kommt als nächstes?

  3. Gleichzeitig natuerlich Gefaengnisse und Bunker…

  4. Hallo,

    ich heiße Mirko und habe eine unkonventionelle Zunächst bin ich begeistert so viel über Beer Sheva in Deinem blog zu lesen. Ich nehme im August und September an einer Sprachschule in Beer Sheva (Ben Gurion Universität) für Ivrit teil.
    Nun bin ich im Internet auf Deinen blog gestoßen. Ich suche eine Familienunterkunft für mind. 5 Wochen in Beer Sheva um besser mit den Menschen in Kontakt zu kommen. Ich studiere Ethnologie und bin Christ und interessiere mich sehr für das Leben in der Stadt und möchte somit ungerne zum Beipsiel im internationalen Studentenwohnheim mit Menschen aus der ganzen Welt zusammen kommen und Englisch sprechen.
    Die unkonventionelle Anfrage: Ist es vielleicht möglich einen Kontakt zu vermitteln, so dass ich in einer Familie in Beer Sheva (als zahlender Gast) unterkommen könnte? Das würde mir sehr ins Herz sprechen. Ich würde gerne auch einen kleinen Lebenslauf bzw. eine Selbstdarstellung (für die potentielle Familie) zukommen lassen. Vielen Dank schon mal und sorry – wenn die Anfrage hier nicht so passt : kleikla (atttt) web.de

    Mit freundlichen Grüßen,
    Mirko Steffen

  5. Ich habe Dir eine Mail geschrieben, dummerweise habe ich nicht auf die Unterschrift geachtet und Dich mit Karl, statt mir Mirko angesprochen.

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